Konvoi #14 – eine spezielle Geschichte

Insgesamt haben ca. 25-30 Personen vom 29.05-4.06. daran gearbeitet, vom 31.05-04.06 sogar rund um die Uhr im Schichtdienst.

Eine Person, deren Mutter schwer verletzt von einer anderen Organisation in Dnipro zurück gelassen wurde, hat sich an uns gewendet.
Die Verletzung lag nun fast 4 Wochen zurück, Verdacht auf einen leichten Schlaganfall und einen Oberschenkelhalsbruch.

Das Team von Freunden helfen hat es geschafft einen privaten Fahrer zu organisieren, der aus Odessa losgefahren ist um die Mutter zu evakuieren.
Fast 48 Stunden war der Fahrer unterwegs um zu ihr zu kommen und sie nach Tomaszow Lubelski in ein Krankenhaus zu bringen.
Sie hatten viele Schwierigkeiten unterwegs, fehlender Kraftstoff, Sperrstunden, immer wieder Checkpoints, die Raketenangriffe auf die Straßen um Lemberg und so weiter....
Parallel sind von hier schon Helfer zusammen mit der Tochter losgefahren um sie zu der Mutter zu bringen, mit der Option, sollten die Ärzte in Polen zustimmen, die Mutter mit nach Lüneburg zu nehmen.
Nach kurzem Krankenhausaufenthalt in Polen und entsprechender Thrombose-Vorsorge etc. konnten sie die Mutter zur weiteren Behandlung nach Lüneburg bringen.

Ein unglaublicher Respekt gilt demjenigen, der nicht genannt werden möchte, der völlig aufopfernd und unter Gefahr für sein Leben, die verletzte Mutter dort rausgeholt hat.

Wir, das Team von "Freunden helfen" bedanken uns sehr bei allen Unterstützenden!

 

Das ist ein Dankeschön der Tochter an alle mithelfenden und Spender

Ich möchte mich bei allen Mitgliedern des Teams bedanken, ihr seid großartig. Jeder Einzelne von Ihnen hat mir geholfen, meine Mutter zu retten. Und was Sie tun, ist unbezahlbar. Ihre Güte wird nie vergessen werden. Ihre Familie kann stolz auf Sie sein. Ich denke, es sind Menschen wie Sie, die die Welt am Laufen halten. Eine gute Welt.
Wir wünschen Ihnen viel Kraft für Ihre edle Tat.

Und auch den Sponsoren ein herzliches Dankeschön.